Nach alter Tradition lassen die Thais während der Zeit des Nordost-Monsuns ihre Drachen steigen. Nicht nur zum Vergnügen, sondern im sportlichen Wettbewerb. Große bunte Papierdrachen werden in den Wind gelassen, um gegeneinander zu kämpfen. Akteure sind Chula, die etwa zwei Meter großen männlichen Drachen, und Pakpao, die kleineren, jedoch mit einem langen Schwanz versehenen weiblichen Kontrahenten. Ziel der Drachenführer ist es, den gegnerischen Drachen manövrierunfähig zu machen und in das am Boden abgesteckte eigene Spielfeld herunterzuzerren.
In Bangkok kann man den Drachenwettkämpfen an Nachmittagen auf dem Sanam Luang, einem großen Platz nahe Wat Phra Keo/Grand Palace zuschauen. Jedes Jahr im April findet in Pattaya ein internationales Drachenfestival statt.
23. März bis 3. April Thao Suranari Festival
In Korat, Nordostthailand, feiert man mit farbenprächtigen Prozessionen und Paraden, historischen Ausstellungen sowie traditionellen und unterhaltsamen Veranstaltungen ein Fest zu Ehren der Nationalheldin Thao Suranari, die im Jahr 1826 als Anführerin mit ihren Landsleuten erfolgreich laotische Invasoren zurückdrängte.
6. April Chakri Day (Gesetzlicher Feiertag)
Der Chakri-Tag wird zu Ehren von König Rama I, dem Gründer der heute noch regierenden Chakri-Dynastie und der Hauptstadt Bangkok zelebriert. Er ist der einzige Tag im Jahr, an dem das Pantheon (Prasat Phra Thepidorn) im Bangkoker Wat Phra Keo der Öffentlichkeit zugänglich ist. Dieses kreuzförmige Gebäude beherbergt lebensgroße Statuen der acht verstorbenen Chakri‑Könige.
Erste April-Hälfte The Glory of Ayutthaya
Zehn Tage dauern die Festspiele in den Ruinen der alten Hauptstadt Ayutthaya, nördlich von Bangkok. Abends erinnert eine Licht- und Tonschau am Wat Mahathat an Pracht und Glanz der ehemaligen Königsstadt.
13. bis 15. April Songkran-Fest (Gesetzlicher Feiertag; 13.4.)
Das traditionelle thailändische Neujahrsfest ist auch als Wasserfest bekannt. Aus gutem Grund, denn für die Thais ist es ein Riesenspaß, sich gegenseitig und insbesondere Touristen äußerst großzügig mit Wasser zu begießen. Eimerweise wird das erfrischende Nass verteilt, sogar durch die geöffneten Fenster von Autos und Bussen.
Besonders in Chiang Mai wird hemmungslos drauflos geschüttet. Verbunden mit jeder Wässerung sind die besten Wünsche für das nun beginnende neue buddhistische Jahr. Zum Fest werden Privathäuser und Tempel auf Hochglanz gebracht. Am Morgen des Songkran werden dann Buddhastatuen »gebadet«, Mönche und ältere Familienmitglieder als Zeichen des Respekts mit Wasser bespritzt und als eine erste gute Tat im neuen Jahr Fische und Vögel, die in Gläsern und Käfigen verkauft werden, von den Käufern freigelassen.
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