Landflucht Sinkende Weltmarktpreise für verschiedene Agrarprodukte und damit geringe Exporterlöse auf der einen Seite sowie fortschreitende Mechanisierung der Landwirtschaft und damit geringerer Bedarf an Arbeitskräften auf der anderen Seite veranlassten zahlreiche Landbewohner, insbesondere des bevölkerungsreichen Nordostens, in die großen Städte zu ziehen und dort Arbeit zu suchen. Diese Landflucht machte ein Problem deutlich, das man in dieser Größenordnung vor wenigen Jahren in Thailand nicht kannte oder zumindest nicht ernst nahm: Arbeitslosigkeit!
Fehlende Qualifikation 1997 betrug die offizielle Arbeitslosenquote fast vier Prozent, wobei die inoffizielle Quote sicherlich noch etwas höher lag. 2008 betrug sie nur noch 1,4 Prozent (Quelle: http://www.welt-auf-einen-blick.de).
Nach wie vor besteht in der aufstrebenden Industrie ein großer Bedarf an Arbeitskräften, doch fehlt es den meisten Jobsuchenden an nötiger Ausbildung und Qualifikation. Das trifft auch für viele Hochschulabsolventen zu, deren Zahl ständig steigt. Die meisten von ihnen versuchen sich bereits mit der Auswahl ihrer Studienfächer auf eine sozial hoch angesehene Anstellung beim Staat vorzubereiten. Beliebte Studienfächer sind Philosophie, Philologie und Jura, während die Industrie händeringend nach fähigen Ingenieuren und Informatikern Ausschau hält. Erst allmählich setzt hier ein Umdenken ein.
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