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Tourist Traps


Hier ein paar Tips, die unnötige Verluste vermeiden helfen können:

>>  Geld gehört in die vordere Hosentasche. Dort kann es nicht so leicht herausrutschen oder von Taschendieben herausgezogen werden.
>>  Kreditkarten beim Bezahlen nie aus den Augen verlieren. Es ist vorgekommen, daß zusätzlich zum aktuellen Sales Slip noch schnell ein Blanko-Beleg durch den Apparat gezogen wurde, mit dem der Betrüger dann kostspielige Scheineinkäufe abrechnete.
>>  Umhängetasche oder Fototasche nie irgendwo »kontaktlos« hinstellen. Im Restaurant z.B. am besten mit einem Bein durch die Schlaufe steigen.
>>  Zu später Stunde dunkle Gassen meiden. Besonders, wenn Bier und Mekhong wieder einmal sehr gut geschmeckt haben.
>>  Eine Taxifahrt erst bezahlen, wenn das gesamte Gepäck ausgeladen ist.
>>  Wertsachen nach Ermessen im Hotelsafe deponieren (siehe Kapitel »Reisetips«: Übernachten). Oder eine Safe Deposit-Box mieten. Zu empfehlen, wenn man Tickets, Dokumente, Reiseschecks, Schmuck usw. für längere Zeit deponieren will. Auch an Feiertagen sind Banken geschlossen! Wichtig bei Abreise! (siehe Kapitel »Bangkok«: Banken, Geld und Kreditkarten).
>>  Nicht jedem Fragenden grundlos den Namen seines Hotels und schon gar nicht die Zimmernummer geben. Notfalls spontan und glaubhaft eine falsche Anschrift nennen.
>>  Im Hotelzimmer noch einmal gründlich umschauen, bevor man auszieht. Zwar können vergessene Sachen einem nicht mehr geklaut werden, aber weg sind sie meistens auch.

Vorsicht, Falle!
In den letzten Jahren mußten parallel zur steigenden Anzahl der Touristen in den Touristenzentren leider auch Steigerungsraten in der Kriminalität verzeichnet werden. Verschiedene Spitzbuben und -mädchen haben sich darauf spezialisiert, den Reisenden in die Kasse zu greifen. Dies gilt unter anderem für Bangkok, Chiang Mai, Phuket und vor allem für Pattaya. Thais sind durchweg freundlich und nett. Einige sind aber etwas zu freundlich, bieten irgendwelche dubiosen Dienste an und wollen doch immer nur das eine: unser Geld!
Laßt Euch von diesen schwarzen Schafen nicht die Reise verderben und schärft die Sinne, dann wird schon nichts passieren. Wer vorbereitet ist, wird sehr schnell zwischen Gut und Böse unterscheiden können. Informiert vielleicht auch andere Reisende über die hier geschilderten Gaunereien und insbesondere über neue Tricks. Oft sind es nämlich übertriebene Gutgläubigkeit und blinder Leichtsinn, die solche Fälle provozieren.
>>  Dort wo Touristen sind, gibt es auch Trick- und Taschendiebe. Berühmt-berüchtigt sind Bangkok's gathoeys, Transsexuelle und Transvestiten, die, täuschend echt als Frauen zurechtgemacht, hauptsächlich abends im Bereich der Patpong Road männliche Touristen ansprechen und versuchen, sie zu einem Schäferstündchen zu überreden, um ihnen dabei Geld und Schmuck abzuknöpfen. Gathoeys »arbeiten« als Passanten und vom Auto aus. Man erkennt sie am Adamsapfel (sofern er nicht wegoperiert wurde) und an der etwas tiefen Stimme. Weitere Männlein-Weiblein-Merkmale wurden in den meisten Fällen »umgestrickt«.
>>  Wenn Euch in Bangkok, z.B. in der Sukhumvit Road oder im Bereich Sanam Luang, Wat Phra Keo, Grand Palace und Wat Pho, ein Unbekannter anspricht (»... hello my friend, do you remember me from the Airport... Immigration...«), Euch die Stadt zeigen, zu Thai-Tänzen führen oder zu einem Thai-Essen einladen will, reagiert nicht darauf und laßt ihn mit seinen bösen Absichten allein.
>>  Berichte über Betäubungsfülle vorwiegend in Aircon-Bussen und Zügen liegen ebenfalls vor. Der Tourist wird von einem (oder mehreren) jungen Thai angesprochen (»Hello, I am a student and I want to talk to you!«), der während der Unterhaltung dann ganz nebenbei Getränke, Kekse oder Bonbons anbietet, die es allerdings in sich haben: sie sind mit einem Schlafmittel oder mit sogenannten K.O.-Tropfen präpariert. Wie vom Blitz getroffen liegt der Tourist nach Verzehr dann fünf bis zehn Minuten später flach und wacht erst am Zielort aller Wertgegenstände entledigt wieder auf.
Seitdem die Tourist Police vor Nachtfahrten mit Aircon-Bussen z.B. von Phuket nach Bangkok alle Fahrgäste mit der Videokamera filmt, um nach einem möglichen Überfall später den vermutlich mitreisenden Gauner identifizieren zu können, gingen derartige Diebereien drastisch zurück. Trotzdem ist weiterhin Vorsicht geboten.
>>  Die beliebteste und wohl auch erfolgreichste Betrügerei der letzten Zeit ist die Edelstein-Masche, die sogar zur Aufstellung einer Sondereinheit der Tourist Police führte. Zum Ablauf:
Thai, männlich oder weiblich, sympatisches Auftreten, spricht in gutem Englisch den Touristen auf der Straße an und verwickelt ihn zunächst in ein zwangloses Gespräch über dessen Heimatland ( Neueste Variante: Ein westlicher Ausländer übernimmt den Part des Lockvogels). Dann wechselt er geschickt das Thema und erzählt von einer äußerst guten Gelegenheit, überaus preiswert Saphire, Rubine usw. einkaufen zu können (»...heute ist der letzte Tag einer Werbeveranstaltung... heute ist ein Feiertag an dem man steuerfrei einkaufen kann... heute hat die Königin Geburtstag...es gibt da einen regierungseigenen  Edelsteinladen«). Als Überredung zum Kauf folgt dann meistens noch das Argument, daß mit den günstig erstandenen Steinen im Heimatland viel Geld zu verdienen ist, etwa durch den Weiterverkauf an einen Juwelier.
Unser Rat: Edelsteine niemals unter Zeitdruck und schon gar nicht von irgendwelchen dubiosen Händlern kaufen. Siehe auch »Shopping«: Schmuck und Edelsteine in diesem Kapitel.
>>  Laßt Euch niemals mit Thais auf ein Kartenspiel ein, auch wenn nach Aussage der Mitspieler absolut kein RisiKoh eingegangen wird und die Gewinnchancen noch so gut zu stehen scheinen! Es wird am Ende immer nur einen Verlierer geben!
>>  Ein gesundes Mißtrauen ist auch gegenüber einigen schrägen Vögeln aus dem Ausland angebracht. Die können oder wollen nicht in ihr Land zurück, sprühen vor »vielversprechenden« Ideen, haben die »besten« Beziehungen und sind immer auf der Suche nach einem großzügigen Geldgeber. Kleinere Beträge werden natürlich auch genommen.
>>  Wenn ein Ausländer versuchen sollte, unter irgendeinem Vorwand Namen und Ort Eurer Hausbank sowie die Kontonummer in Erfahrung zu bringen, wird's verdächtig. Wenn danach (oder auch schon vorher) darum gebeten wird, etwas zusammen mit Euren Wertsachen im Hotel deponieren zu können, droht Gefahr. Denn jetzt kann er an das »gemeinsame« Depot heran, Eure Personalien und eventuell auch die Bankverbindungen herausfinden und mit den Angaben und Daten direkt oder über ein kurzfristig auf Euren Namen eingerichtetes Konto per Telex Geld anfordern. Alles vorgekommen. Und das Spielchen läßt sich sicher variieren!
>>  Ausdrücklich gewarnt werden muß auch vor Unbekannten oder zufälligen Urlaubsfreunden, die einen kurz vor der Abreise aus Thailand darum bitten, Briefe oder Päckchen in die Heimat mitzunehmen und sie dort bald nach der Ankunft in einem Postamt aufzugeben. Begründet wird diese Bitte damit, daß der Transport so erheblich »billiger, schneller und sicherer sei, denn der thailändischen Post kann man ja sowieso nicht trauen«. Aber aufgepaßt: Solch eine Gefälligkeit hat schon manch hilfsbereiten, gutgläubigen Zeitgenossen ungewollt zu einem verlängerten Thailandaufenthalt verholfen, und zwar hinter Gittern. Da jeder erwischte Drogenkurier nichts von der mitgeführten heißen Ware gewußt haben will, wird die thailändische Polizei kaum Zeit damit vergeuden, sich diese abgedroschene Geschichte - ob nun wahr oder unwahr - zum x-ten Mal anzuhören.
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