Am „kältesten“ ist es im Dezember und Januar. In diesen Monaten schwankt die Temperatur in Bangkok zwischen 20 °C am Morgen und 30 °C am Nachmittag. In Nord-Thailand beträgt sie unter 10 °C frühmorgens und 28 °C nachmittags. Im Süden gibt es geringere Temperaturschwankungen. In Nord-Thailand wirkt die Landschaft ab Februar kahl und unansehnlich. An der Westküste endet die Regenzeit, sodass Touristen aus Europa von Dezember bis April Sonnenschein genießen. Im Koh Samui-Archipel bringt der Nordostmonsun in unserem Winter viel Regen. Trotzdem ist über Weihnachten/Neujahr Hauptsaison.
Die heiße Jahreszeit (März bis Mai)
Die Temperaturen steigen ab Februar ständig an. Zu den hohen Temperaturen kommt eine Wasserknappheit, die sich vor allem in Bangkok bemerkbar macht. Mittagstemperaturen von über 40 °C im Schatten sind keine Seltenheit. Angenehm ist nur der Aufenthalt an der Küste bei maximal 34 °C im Schatten, wo in den traditionellen Badeorten Hochkonjunktur herrscht. Insgesamt ist der höher gelegene Norden kühler. Dennoch sollte man bei Trekking-Touren in Nord-Thailand im April und Mai darauf achten, nicht durch abgeholzte Berge zu wandern, wo kaum ein Baum vor der intensiven Sonneneinstrahlung schützt.
Die Regenzeit (Mai bis Oktober)
Der einsetzende Südwestmonsun bringt vom Indischen Ozean Niederschläge, vor allem für die Andamanenküste von Ranong bis Tarutao. Im Landesinneren regnet es wesentlich später und weniger. Die Niederschläge nehmen bis zum September / Oktober kontinuierlich zu. Dennoch kann es im Mai bereits zu Überschwemmungen kommen. Im Norden setzt die Regenzeit normalerweise erst Ende Juni ein, im Nordosten ist sie Ende September bereits vorbei. Von Juni bis August kann man den Norden, Nordosten und Zentral-Thailand bereisen, sofern sich die Regenfälle in Grenzen halten, und am Golf von Thailand gut Urlaub machen, an der Andamanenküste muss man mit Regenfällen rechnen. Im September und Oktober fallen fast überall hohe Niederschläge. Wann die Regenzeit beginnt und wie lange sie dauert, ist schwer vorhersehbar. Es kann selbst Mitte November noch stark regnen, und deshalb sind unsere Angaben durchschnittliche Werte. In Folge der Erderwärmung scheint sich auch der Monsun zu verschieben. In den letzten Jahren kam und endete er später. Vielen Gebieten brachte er weniger Regen, suchte jedoch den tiefen Süden mitten in der Trockenzeit mit schweren Überschwemmungen heim.
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