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Sukhothai Periode


Mit dem Königreich Sukhothai beginnt im Jahre 1238
die Geschichte Thailands. Seine Blütezeit erlebte Sukhothai unter König Ramkhamhaeng am Ende des
13. Jahrhunderts.

König Ramkhamhaeng führte erfolgreiche Kriege und machte umliegende Königreiche und weit entfernte Stadtstaaten tributpflichtig. Unter Ramkhamhaeng wurde auch das Thai-Alphabet entwickelt und der Theravada-Buddhismus
als staatstragende Religion eingeführt.

Die Sukhothai-Periode (1238 - 1583)

Zu Beginn des 13. Jahrhunderts begannen die Thais, sich Schritt für Schritt von der Herrschaft der Khmer und Mon zu befreien und im Norden die ersten noch unbedeutenden Stadtstaaten wie Phayao und Lan Na (um Lamphun) zu errichten.
Thailands offizielle Geschichte beginnt mit dem Jahr 1238, als zwei Thai-Fürsten gegen ihre Khmer-Lehnsherren revoltierten, die Stadt
Sukhothai eroberten und das erste freie Thai-Königreich gründeten.
Die Könige von Sukhothai (1238 - 1424/1438)

Die Phra Ruang Dynastie:

Pho Khun Sri Intarathitya: 1239 - 1257
Pho Khun Pa Muang: 1257 - 1277
Pho Khun Ramkhamhaeng Maharat: 1279 - 1317
Pho Khun Loethai: 1317 - 1347
Thammaracha I: 1347 - 1374
Thammaracha II: 1374 - 1399
Phya Saileuthai: 1399 - 1419
Thammaracha IV: 1419 - 1424 / 1438
Hauptstadt in Phitsanulok bis 1583
Die offizielle Geschichte Thailands begann 1238, zwei thailändische Prinzen revoltierten gegen ihre Khmer Vasallen, welche die  Stadt Sukothai eroberten und das erste freie Königreich Thailands gründeten.

Seine politische, kulturelle und religiöse Blütezeit erreichte das sich schnell vergrößernde Königreich unter seinem dritten Herrscher, König Ramkamhaeng (1279-1317), der auch als „Vater Thailands“ (Por Khun) gilt. 

Er nutzte den Zerfall des Khmer-Reiches und die Schwächung der Srivijaya‑Herrschaft, um Sukhothai im Osten bis nach Laos und Kambodscha und im Süden bis nach Nakhon Si Thammarat auszudehnen, so dass sein Reich fast das Gebiet des heutigen Thailands umfasste, mit Ausnahme der beiden kleinen unabhängigen Königreiche Lavo (um Lopburi) und U-Thong (um Saraburi).
Trotz seines Expansionsdrangs gelang es Ramkamhaeng, ausgezeichnete Beziehungen zu allen Nachbarländern zu unterhalten, besonders zu China.

Die Ramkamhaeng-Inschrift
Seinen Beinamen »der Große« (Maharat) bekam König Ramkamhaeng aber nicht nur wegen seiner gewaltigen Eroberungen, sondern auch wegen seiner Verdienste im kulturellen Bereich. So erarbeitete er eine Schrift, die zur Grundlage des heutigen Thai-Alphabets wurde und deren erstes Zeugnis heute im Nationalmuseum in Bangkok zu besichtigen ist, die berühmte »Ramkamhaeng-Inschrift« von 1296. Sie besagt unter anderem, dass unter seiner Regentschaft im Königreich Gleichberechtigung, Gleichheit vor dem Gesetz und Wohlstand für alle Thais und Nicht-Thais angestrebt wurde.
Der Theravada-Buddhismus
Der von den Mon übernommene Theravada-Buddhismus erreichte unter König Ramkamhaeng eine neue Blüte. Ceylonesische Mönche, die der König ins Land holen ließ, sorgten für die Verbreitung dieser buddhistischen Lehre und machten sie zu einer Art Staatsreligion, was sie bis heute geblieben ist. Sie verdrängten die kulturellen Einflüsse der Khmer und bauten die im typischen Khmer-Stil errichteten religiösen Heiligtümer um und passten sie dem Geschmack der Zeit an.
Als überzeugter Buddhist förderte König Ramkamhaeng seinen Glauben in allen Belangen, besonders in Kunst und Architektur.
Sukhothai -- einst eine herrliche Stadt
Ramkamhaeng verstand es geschickt, aus unterschiedlichen kulturellen Einflüssen ein einheitliches Staatsgebilde zu formen. Sukhothai wurde zum ersten großen Machtzentrum der Thai – eine prächtige, stark befestigte Stadt mit vielen Tempeln und einer eindrucksvollen Palastanlage.
Die Verlegung der Hauptstadt
Ab 1378 geriet Sukhothai unter König Thammaracha II unter den Einfluss der aufstrebenden Ayutthaya-Macht und wurde tributpflichtig.

Im Jahr 1419 verlegte Saileuthai die Hauptstadt des Königreichs Sukhothai nach Phitsanulok.

Nach dessen Tod kämpften die Brüder Paya Ram und Paya Banmeung um den Thron. Nagarindrathirat von Ayutthaya schlichtete den Streit und teilte das Königreich im Jahre 1424 unter den beiden auf.

Bis zu seinem Ende im Jahre 1583 blieb das Königreich Sukhothai mit der Hauptstadt Phitsanulok ohne Bedeutung.
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