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Frühgeschichte


Vieles aus der frühen thailändischen Geschichte liegt natürlich im Dunkel der Vorzeit begraben, aber offensichtlich beginnt sie erst einmal ohne die Thais.

In Ban Chiang im Nordosten Thailands lebte vor 7.000 Jahren ein Kulturvolk, das Tontöpfe mit schöner Bandkeramik verzierte.

Jäger und Sammler bewohnten vor 13.000 Jahren Höhlen bei Soppong im Nordwesten Thailands.

Schon vor 25.000–35.000 Jahren bewohnten Menschen Höhlen in der heutigen Provinz Krabi.

Bei Pha Taem im Osten Thailands fertigten vor 3.000 bis 4.000 Jahren prähistorische Menschen Felszeichnungen an.
Der Ban Chiang-Mensch

Um 1970 fand man nahe dem Dorf Ban Chiang im Nordosten Thailands bei groß angelegten Ausgrabungen Tonscherben, die schön mit eleganten Bändern bemalt waren, so genannte Bandkeramik. Man konnte sie auf ein Alter von 7.000 Jahren datieren. Auch Waffen und andere Gerätschaften wurden ausgegraben.
Das Volk, das hier lebte, aß Reis und benutzte seit 1.700 v. Chr. Bronzewerkzeuge, die in Sandsteinformen gegossen wurden. Dies war eine archäologische Sensation, hatten die Wissenschaftler doch bis dahin angenommen, dass die älteste Kultur Asiens und vielleicht sogar die ”Wiege der Menschheit” in China liege. Seit den Funden in Ban Chiang weiß man mit ziemlicher Sicherheit, dass in Thailand ein noch älteres Kulturvolk gelebt hat.
Der Tham Lot-Mensch

Die Tropfsteinhöhle Tham Lot bei Soppong in der Provinz Mae Hong Son wurde schon vor 12.000 Jahren von Jägern und Sammlern benutzt. Sie brachten bereits vor 9.000 Jahren Wildreis hierher. In der Umgebung wurden nun viele weitere archäologische Fundstellen entdeckt, die 400 bis 11.500 Jahre alt sind. An etwa 26 Plätzen lebten vor ca. 13.000 Jahren Jäger und Sammler.
Der Krabi-Mensch

Schon vor 25.000–35.000 Jahren bewohnten Menschen die Höhlen in der heutigen Provinz Krabi.
Die Grotte Lang Rongrien, erst 1982 etwa 15 km nördlich der Stadt Krabi entdeckt, könnte eine der ältesten menschlichen Siedlungen in Asien gewesen sein.
Noch heute werden Höhlensiedlungen gefunden, samt einfachen Steinwerkzeugen, Perlen, Ohrringen, menschlichen Knochen und sogar Höhlenzeichnungen.

Am Ende der letzten Eiszeit, vor etwa 9.000 Jahren, stieg der Meeresspiegel auf das heutige Niveau. Der prähistorische Krabi-Mensch siedelte sich in den Höhlen an der Hochwassermarke an und bereicherte sein Essen um Muscheln, deren Schalen noch heute zu finden sind.

Vor 2.000–3.000 Jahren bemalten die Höhlenbewohner die Höhlenwände mit Zeichnungen von Menschen und Tieren in ocker und schwarzen Farben.

Detaillierte Information bei Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lang_Rongrien
Pha Taem

Eindrucksvolle prähistorische Felszeichnungen liegen im Osten Thailands hoch über dem Mekong im Pha Taem National Park.
Unter überhängenden Felsen sind auf 100 m Länge und 3 m Höhe etwa 300 Zeichnungen in braunen und roten Farben (eine Art Hämatit) gemalt, darunter 10 Menschen, 31 Tiere, 32 Werkzeuge und Gefäße (Reusen) sowie 200 Hände (vorwiegend als Negativ). Der Elefant gleich am Anfang beeindruckt sehr. Recht realistisch gemalt ist der Pla Beg, der riesige Wels aus dem Mekong, der mit über 200 kg als größter asiatischer Süßwasserfisch gilt. Die Gemälde sollen 3.000–4.000 Jahre alt sein.
Skizze der breitesten Gallerie
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