Ban Dan Kwian (or Kwien) Am Fluss vor dem Töpferdorf wird die rostrote Tonerde gefunden, die zu schönen und dabei sehr günstigen Töpferwaren verarbeitet wird. Die Gegenstände sind entlang der Straße aufgebaut, so dass das Dorf nicht zu ver-fehlen ist. Mit einfachen Werkzeugen stellen die Töpfer weiter im Hinterland Krüge, Vasen, Hocker, Fliesen, Lampen-schirme, Reliefs und Skulpturen her, die in Erdöfen gebrannt werden. Allerdings sind die meisten Gegenstände für den Koffer oder Rucksack zu groß und zu schwer. Doch man kann sich die Waren auch preiswert schicken lassen, da die Fracht nach Kubikmaß, nicht nach Gewicht berechnet wird.
Auch ein Bummel durch die Nebengassen lohnt. Gleich rechts am Ortseingang kann man sich unter freiem Himmel Drechsel-Waren und zahlreiche asiatische Fuhrwerke anschauen. Diesen empfehlenswerten Ausflug zum Töpferdorf am KM 15 des H24 unternimmt man am besten mit dem Bus Nr. 1307, der alle 30 Minuten ab Pratu Pi abfährt.
Prasat Phanom Wan 15 km nordöstlich von Korat biegt vom H2 die Straße zum Wat Phanom Wan Sanctuary ab (7 km, wenn möglich mit Songthaew). Der zentrale Tempel wurde Anfang des 10. Jahrhunderts gebaut, Teile der kleinen Anlage existierten bereits 100 Jahre früher. Im stark beschädigten Tempel werden noch heute an Buddhastatuen aus verschiedenen Epochen Opfergaben dargebracht. Die total zerfallene Galerie, die z.T. mit meterhohem Schutt und Wurzelwerk aufgefüllt war, wurde restauriert. Prasat Phanom Wan ist nicht mit den eindrucksvollen Dimensionen und herrlichen Reliefs von Phimai zu vergleichen, es wirkt eher wie ein friedvolles Kleinod.
Das neue Kloster daneben erscheint mit den vielen Bäumen und Tieren fast wie ein großer Bauernhof. Der moderne Tempel ist an den Fassaden mit farbenprächtig bemalten Bas-Reliefs verziert. Das Innere schmücken moderne, künstlerisch ansprechende Fresken, die das Leben Buddhas darstellen, und ein Porträt des alten Lehrers des Klosters, Phra Khru Phanom Phanaa Phirat. Die Minibusse 4139 nach Phanom Wan für 12 Baht fahren vom Pratu Nam im Norden der Altstadt ab.
Ban Prasat Nordöstlich von Korat (KM 44), 1,5 km vom H2, wurden im Dorf Ban Prasat vom Fine Arts Department Ausgrabungen durchgeführt. Dabei kamen Funde aus prähistorischer Zeit (vor 3000 Jahren), aus der Dvaravati-Periode (vor 1600–1800 Jahren) und im Khmer-Stil (vor 600 Jahren) ans Tageslicht. An zwei Ausgrabungsstätten können die Funde am Originalplatz besichtigt werden. Ein kleines Museum informiert über Ausgrabungsarbeiten, ländliche Zeremonien in Verbindung mit Geisterhaus und Reisgöttin, über Fischen und Weben, alles mit englischen Erklärungen. Eintritt frei, Spende, Souvenirstände mit lokalen Produkten. Leicht zu erreichen mit einem Bus nach Khon Kaen bis Ban Prasat für 15 Baht, weiter mit Motorradtaxi für 15 Baht. Alternativ ab Phimai mit dem Korat-Bus für 10 Baht.
Wat Paa Lack Roi 24 km nördlich von Korat finden an Himmel-und-Hölle-Darstellungen Interessierte ein riesiges, ungeheuer eindrucksvolles Areal mit Figuren in Lebensgröße, das ständig erweitert wird. Zu erreichen mit einem Bus Richtung Chaiyaphum auf dem H205 bis zum KM 379 für 10 Baht, dann durch den Torbogen 1,5 km weiter laufen.
Lam Phra Phuong Damm Den vom Tourist Office empfohlenen Ausflug zu den Wasserfällen empfanden viele Besucher als wunderschön. Über Pak Thong Chai (35 km, 15 Baht, umsteigen) geht es per Bus 28 km zum Staudamm (12 Baht, insgesamt ca. 90 Minuten), von dort auf dem Stausee 23 km durch eine fantastische Landschaft zum nicht gerade eindrucksvollen Pak Thong Chai Wasserfall am Ende des Sees (Boot 200 Baht, Charter 400 Baht, 90 Minuten). Manche Gäste hatten Schwierigkeiten, ein Boot aufzutreiben.
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